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John Maynard Keynes zählt zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Bis heute ist der »Keynesianismus« von großem Einfluss auf die Wirtschaftspolitik. Er geht davon aus, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die alles entscheidende Größe für Produktion und Beschäftigung ist. Keynes’ berühmter Aufsatz von 1926 legt dar: Diese Nachfrage gilt es vom Staat her zu steuern, denn nach Keynes ist es »keineswegs eine korrekte Ableitung aus den Gesetzen der Ökonomie, dass sich aufgeklärtes Eigeninteresse immer im Interesse der Allgemeinheit sich bewegt«. In Zeiten von steuerabstinenten Global Playern wie Amazon, Apple oder Microsoft eine einmal mehr anregende Lektüre.
Die Skepsis gegenüber der Marktwirtschaft eint in Deutschland heute Linke wie Rechte, Kirchen wie Gewerkschaften. Weltweit sind nationalistische „illiberale Demokratien“ auf dem Vormarsch. Die großen Konzerne des digitalen Zeitalters setzen ihre eigenen Regeln. Die Folgen sind alarmierend. Während wir immer mehr Freiheitsrechte aufgeben, erstirbt die offene Debatte. Es gibt viel Empörung, aber wenig Argumente. Nikolaus Piper hält dagegen: Er beruft sich auf den klassischen Neoliberalismus und plädiert für eine liberale Erneuerung: Gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Freiheit gehören zusammen.
Vollständig überarbeitet und den Veränderungen am Finanzmarkt angepasst: der erfolgreiche Roman von Nikolaus Piper in neuem Gewand.
Ein Roman, in dem so gut wie alles steht, was man über Geld und Wirtschaft wissen sollte.
Felix und sein Freund haben ein großes Ziel: Sie wollen reich werden. Dafür nehmen sie vieles auf sich. Als sie eines Tages 10.000 Euro finden, scheint sich ihr Wunsch schneller als gedacht zu erfüllen. Doch wie kann aus diesem Fund noch mehr werden? Sie bekommen den Tipp, das Geld in Aktien anzulegen. Damit machen die Freunde zunächst einen stattlichen Gewinn, doch dann führt sie ein übler Betrüger mit Warentermingeschäften hinters Licht. Die Freunde setzen alles daran, dem Gauner das Handwerk zu legen.
„Ökonomie endlich mal kinderleicht verständlich.“ - Stern
Geld, Banken, Börse und weltweiter Handel sind gar nicht so modern, wie man meinen könnte. Wer die Zusammenhänge verstehen möchte, sollte ihre Geschichte kennen. Nikolaus Piper, Wirtschaftsexperte und Erzähler, nimmt seine Leser mit auf eine spannende Zeitreise – vom ersten Tauschhandel in der Jungsteinzeit bis hin zur umstrittenen Globalisierung. Er bietet Fakten und Zahlen und stellt Wirtschaftslenker und -denker wie die Fugger, die Rothschilds, Adam Smith und Karl Marx vor.
In 35, leicht verständlichen Kapiteln erzählt der Autor Weltgeschichte als Wirtschaftsgeschichte: spannend und kompetent.